ZIEL: |
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Gewaltloser, kraftvoller und dynamischer Körperkontakt im Spiel |
ZIELGRUPPE: | Kinder und Jugendliche in gleichgeschlechtlichen Gruppen (auch Mädchen!) | |
FORM: | Projekttage, geblockter Unterricht, ... | |
DAUER: |
nach Wunsch möglichst aber mindestens 45 Minuten für eine Unterrichtseinheit |
Kampf | es | Spiele |
kraftvoll | Respekt | Spaß / Freude |
dynamisch | Rituale | Bedeutung im Moment |
Körperkontakt | Ruhe | Miteinander |
fair | Reflexion | freiwillig |
Bewußtheit | Reife |
Bewegung |
"Nicht der Kampf ist das Problem, sondern die Erniedrigung, Demütigung und Verletzung. Kampfesspiele machen Spaß und unterstützen Jungen in ihrer persönlichen Entwicklung."
Jungen wollen kraftvollen dynamischen Körperkontakt. Doch ihnen fehlen in der Regel die Formen, wie sie das ohne Gewalt und Grenzüberschreitung erreichen können. Daher habe ich in den letzten
Jahren verschiedene Formen und Wege erprobt. Das Ergebnis ist die Entwicklung der Kampfesspiele® als Methode
der Jungenarbeit. Begriffe, die dabei eine wichtige Rolle spielen, sind in dem Schaubild dargelegt.
Lernen ist für Jungen leichter, wenn es mit Dynamik und erlebbaren, emotionalen Werten ermöglicht wird. Daher ist die Lernstruktur so, dass wir etwas zusammen machen und dabei die Wirkung der
Kampfesspiele® entfalten lassen. Erst danach reden wir kurz darüber, was dabei gelernt wird und wozu das im
Leben sinnvoll ist.
- Autor, Josef Riederle
Text aus Quelle/ weitere Informationen: www.kraftprotz.net